Aus Deutschland in den Rest der Welt

Keurig Kaffeemaschinen und K-Cups

Nach einer Woche Freude an der Maschine hat sie jetzt einen eigenen Blog Artikel verdient.
Beginnen wir mit einem kurzen Vergleich:

Nespresso vs. Keurig K-Cup

Nespresso wurde in den frühen 90er Jahren auf den Markt geworfen, interessanterweise erst sehr viel später in USA. Keurig kam mit den K-Cups 1998 auf den Markt. Nun die Frage: Warum hat es der Nestle Weltkonzern in USA so vergeigt?

Versuch einer Antwort:

Die Nespresso Kapseln aus Europa sind für den Amerikaner zu klein. Er trinkt lieber eine Tasse Kaffee als einen kleinen Espresso. 2014 wurde dann die VertuoLine auf den Markt gebracht – mehr Pulver, Barcode für optimale Brühtemperatur und 20 Jahre Patentschutz gegen „kompatible“ Produkte.

Den Fehler hat Keurig gar nicht erst gemacht. Kaffee rösten oder Kaffeemaschinen bauen? Zweites ist der Fall und dann Lizenzgebühren kassieren. Wesentlich effektiver.

Keurig im Best Buy

Keurig Maschinen im Best Buy

Wo K-Cups kaufen?

Klar, Supermärkte wie Target und Publix bieten sich hier an. Günstiger ist es die Kapseln in Marshalls, Ross oder Homegoods zu kaufen. Spart eine handvoll Dollar.

K-Cup von Innen?

Der Forschertrieb erwacht. In der Plastikdose ist ein Filter. Die Kapsel wird von oben und unten angestochen:

Der Preis?

Je nach Stückzahl und Marke sind zwischen 50 bis 90Cent pro Kapsel fällig. Klar, in der klassischen Kaffeemaschine ist es günstiger.

 

Das Kaffee Fazit

Für einen Espresso, Latte Macchiato und Cappuchinotrinker wie mich ist es nicht leicht grosse Mengen Kaffee zu trinken. Ich meine hier eine ganze Tasse. Frisch gebrüht aus einer K-Cup Maschine schmeckt es wirklich trinkbar gut. Für USA eine klare Kaufempfehlung!

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